Smarte Alarmanlage

Wenn Du Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander verknüpfen möchtest, solltest Du darauf achten, dass die einzelnen Komponenten miteinander kompatibel sind. Je nach Hersteller können unterschiedliche Kommunikationsstandards zum Einsatz kommen. Oft ist für den Betrieb eines smarten Alarmsystems eine Zentrale notwendig. Wird ein offener Verbindungsstandard, wie WLAN, Zigbee oder Z-Wave genutzt, können auch Geräte anderer Hersteller kompatibel sein. Bei proprietären Funkprotokollen hingegen lassen sich nur Geräte desselben Herstellers einbinden.

Bei der Auswahl des Systems kann die erste Entscheidung schon darauf beruhen, wie sich die Komponenten noch anderweitig verwenden lassen. Wer etwa smarte Thermostate nutzen will, kann Tür-/ Fensterkontakte sowohl fürs Sicherheitssystem, als auch für die Fenster-Offen-Erkennung bei einer smarten Heizung einsetzen. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Systems, das sowohl Sicherheit als auch Heizung beherrscht. Das Gleiche gilt für Bewegungsmelder, die auch zur Lichtsteuerung eingesetzt werden sollen.

Eine Sirene ist für eine Alarmanlage unerlässlich. Für Wohnungen reicht dabei eine Innensirene im Eingangsbereich aus. So werden Alarme auch von Nachbarn wahrgenommen. Bei Häusern empfehlen wir mindestens eine Außen-Alarmsirene. Je nach Bauart und Lage kann eine Außensirene, die zur Straße hin montiert wird, auf der anderen Seite des Hauses kaum noch hörbar sein. Daher sollte im Idealfall eine weitere Sirene auf der Rückseite des Hauses installiert werden. So werden Nachbarn garantiert auf Alarme aufmerksam.

Mit smarten Schaltern und Fernbedienungen steuerst Du Dein Alarmsystem. Je nach Konfiguration bedienst Du mit einem smarten Schalter gleich mehrere Geräte, etwa auch die smarten Zwischenstecker. Für die Abschaltung per Code oder für den Zugang mit einem smarten Türschloss ist ein smartes Tastenfeld ideal.